Kurz vor Mitternacht war dann mein Blutdruck ausflugsfreudig. Er ging mal eben im Keller spazieren. Das hat die Nachtschwester dazu veranlasst mir noch einen Liter Infusion ranzuhängen. Trotz der Ermahnung nicht allein aufzustehen bin ich Nachts allein auf Toilette. Ging alles gut.
Mittwoch, 14. September 2016
Tag 2 in der Frauenklinik West in Pasing
Kurz vor Mitternacht war dann mein Blutdruck ausflugsfreudig. Er ging mal eben im Keller spazieren. Das hat die Nachtschwester dazu veranlasst mir noch einen Liter Infusion ranzuhängen. Trotz der Ermahnung nicht allein aufzustehen bin ich Nachts allein auf Toilette. Ging alles gut.
Montag, 12. September 2016
Tag 1 in der Frauenklinik West in Pasing Teil 2.
Um 13.30 Uhr war ich auf meinem Zimmer. Ein 3-Bett-Zimmer. Bin ja schließlich nur ein schnöder Kassenpatient. Das Zimmer ist nicht besonders groß, aber es ist im Rahmen des Erträglichen. Jetzt habe ich bis 17 Uhr Freigang. Muss mich nur bei den Schwestern abmelden
Gesagt getan. Ich war bereits vor 17 Uhr zurück. Das Wetter war einfach zu warm. Kein einziges Lüftchen.
Gegen 16 Uhr war eine Schwester da. Hat die schicken Strümpfe und das sexy Hemdchen gebracht. Welch eine Freude. Okay die Schlaftabletten hatte sie auch mit im Schlepptau und die LmaA -Tabletten für morgen früh ebenso.
Um 19 Uhr soll ich dann antraben für Rasur, Thromboseprophylaxe und Nabelpflege.
Bis jetzt waren alle Schwestern sehr freundlich. Nicht nur zu mir, auch zu den 2 anderen Damen bei mir im Zimmer.
Tag 1 in der Frauenklinik West in Pasing Teil 1
Ein gynäkologischer Eingriff steht bei mir auf dem Plan. Nichts dramatisches. Aber gemacht werden muss es halt. Diesmal empfahl meine neue Gynäkologin die ehemalige Krüsmann Klinik in Pasing.
Die Klinikbewertungen im Internet sind sehr seltsam. Entweder die Klinik wird in den höchsten Tönen gelobt oder man bewirft sie symbolisch mit Dreck
Etwas dazwischen gibt es nicht.
Jetzt bin ich ein Mensch der sich ein eigenes Bild machen möchte. Deswegen geh ich jetzt vollkommen, nun ja fast, unvoreingenommen an die Sache ran.
Um 11 musste ich heute am Montag hier sein. Die OP steht morgen auf dem Plan.
Der erste Eindruck ist gut. Es kommt im Eingangsbereich fast ein bisschen Hotel Feeling auf. Der Aufnahmeprozess ist gut durch organisiert. Erst Aufnahme, dann Blutabnahme und Aufnahmegespräch und dann Anästhesie. Jetzt haben wir 12:40 Uhr und ich warte auf das Gespräch bei der Anästhesie. Die Wartezeiten sind im Vergleich mit anderen Häusern sehr moderat.
Nach der Anästhesie soll ich aufs Zimmer kommen.
Ich lass mich überraschen ob es weiter reibungslos läuft.
Samstag, 10. September 2016
[Hörbuch] Über uns der Himmel, unter uns das Meer von Jojo Moyes
Inhalt:
Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Frances. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicol, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Frances ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte …
Ein berührender Roman über Hoffnung, Schicksal und Liebe – inspiriert von Jojo Moyes’ eigener Familiengeschichte.
Fazit:
Normal lese oder höre ich keine Schnulzen. Manchmal lass ich mich aber hinreißen. An Jojo Moyes kommt aktuell nicht vorbei, wenn man nach den gängigen Kaufsempfehlungen geht.
Wenn ich die Tatsache mal ausblende, dass ich Schnulzen eben schnulzig finde, ist dieser Roman nicht unbedingt schlecht. Er ist sogar richtig gut. Da bin ich selbt überrascht.
1946 war eine andere Zeit, fast möchte man glauben sogar eine andere Welt. Damals herrschten noch Moralvorstellungen, welche die heutige Generationen nur noch als Märchen zur Kentniss nimmt.
Dieser Roman hat mich, sehr zu meiner Überraschung, wirklich berührt. Insofern kann ich hier auch eine klare Empfehlung aussprechen.
Donnerstag, 8. September 2016
Manchmal, aber nur manchmal ...
Heute Morgen war es wieder soweit.
Folgende Situation:
Bundesstraße, welche für eine hohe Frequenz an schlimmen Unfällen bekannt ist.
Wir schreiben 6:15 Uhr, mittelstarker Berufsverkehr. Ich fließe im Verkehr als 4. Fahrzeug nach 2 Lkw, welche immerhin recht sportlich mit ca. 80 km/h unterwegs sind. Diese 80 km/h simnd ist absolut okay. Nicht so langsam, dass man seiner Morgenmüdigkeit einfach nachgeben möchte. Es ist okay.
Dann kommen kurz hintereinander 2 Kurven, hinter diesen dann noch eine Kurve mit einer Brücke über der Bundesstraße. Spätestens ab da, kann man noch nicht mal erahnen, ob Gegenverkehr kommt.
Der erste Lkw ist bereits kurz vor dieser Kurve. Für einen normal denkenden Menschen ist es klar: Sicherheit geht vor, ich bleibe wo ich bin. Plötzlich werde ich überholt. Gedanklich stehe ich schon auf der Bremse. Das kann nicht gut gehen. Das überholende Fahrzeug drängt sich dann zwischen die beiden Lkw. Der erste Lkw hat in der Zwischenzeit die Brücke passiert, der zweite ist in etwa gerade auf der Höhe der Brücke. Wäre Gegenverkehr gekommen ....... ich mag gar nicht an die Folgen denken.
Jetzt ist es so, dass sehr viele Menschen jetzt den Gedanken habe ... ah junger Mann im 3er BMW. Ich gebe zu, bei solchen Schilderungen habe ich spontan auch ein solches Bild im Kopf. Diesmal war es aber eine junge Frau in einer Nissan Micra-Knutschkugel. Wahrscheinlich musste sie für diese Aktion das Gaspedal soweit durch treten, dass sie jetzt eine Delle im Bodenblech hat. Ein Wunder, dass das kleine Auto überhaupt diese Geschwindigkeit aufnehmen konnte.
Und in diesen Momenten wünsche ich mir, dass solche Menschen kleine Sprengkapseln im Hirn haben. Wenn sie dann ihr Fahrzeug abstellen, explodiert diese Sprengkapsel. Vorbei ist es damit andere Menschen wegen dem eigenen Leichtsinn zu gefährden.
[ebook] Snuff Killers: Der Klassiker des Extreme Horror von Jesus F. Gonzalez
Inhalt:
Für Lisa und ihren Mann soll es ein romantisches Wochenende werden. Sie will ihm endlich sagen, dass sie ein Baby erwartet. Aber dann sind da die fremden Männer.
Sie wollen Lisa zum Star machen.
Zu einem Filmstar.
In einem Snuff-Movie …
Lisa erwartet ein grausamer Tod, live vor der Kamera. Doch viel grausamer ist all das, was Lisa tun wird, um zu überleben.
Fazit:
Diese Buch ist NICHTS für schwache Nerven. Hier werden menschliche Abgründe beschrieben, dass schlimmer nicht geht. Normal sagt man ja: Es gibt nichts was es nicht gibt. In diesem Fall kann man nur hoffen, dass diese Abgründe wirklich nur den Fantasien des Autos entsprungen sind.
Das Cover des Buches (ich habe ja das ebook gelesen) ist erschreckend gut gewählt.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben, mitunter hatte ich ein Problem mit dem Schreibstil. Liegt aber vielleicht dran, dass ich in der Zeit, während ich das Buch gelesen habe, eh nicht so gut drauf war. Vielleicht hätte ich mit jedem anderen Autor ähnliche Probleme gehabe.
Die Anzahl der Charaktere halten sich zum Glück in Grenzen. Noch mehr Bestien hätte ich wahrscheinlich nicht vertragen.
Obwohl die Geschichte hoffentlich so niemals in der Realität passieren wird ist alles sehr real beschrieben. Man kann aber auch gut das Kopfkino abstellen und den Text nur aufnehmen.
Mittwoch, 7. September 2016
Dienstag, 6. September 2016
[ebook] Der Pfahl von Richard Laymon
Inhalt:
Der Horrorautor Larry entdeckt eine Geisterstadt in der Wüste Kaliforniens. Im Keller eines verfallenen Hotels steht ein Sarg, in dem eine mumifizierte weibliche Leiche liegt. Und in dieser Leiche steckt ein Holzpfahl. Larry beschließt, den Sarg mitzunehmen und das Entfernen des Pfahls auf Video für die Nachwelt festzuhalten. Keine gute Idee, wie sich bald herausstellen wird.
Fazit:
Donnerstag, 1. September 2016
gebauchpinselt
Mit einem Blick habe ich erfasst, wo die Wurzel des Problems liegt.