Samstag, 10. September 2016

[Hörbuch] Über uns der Himmel, unter uns das Meer von Jojo Moyes






Inhalt:

Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Frances. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicol, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Frances ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte …

Ein berührender Roman über Hoffnung, Schicksal und Liebe – inspiriert von Jojo Moyes’ eigener Familiengeschichte.



Fazit: 

Normal lese oder höre ich keine Schnulzen. Manchmal lass ich mich aber hinreißen. An Jojo Moyes kommt aktuell nicht vorbei, wenn man nach den gängigen Kaufsempfehlungen geht.
Wenn ich die Tatsache mal ausblende, dass ich Schnulzen eben schnulzig finde, ist dieser Roman nicht unbedingt schlecht. Er ist sogar richtig gut. Da bin ich selbt überrascht. 
1946 war eine andere Zeit, fast möchte man glauben sogar eine andere Welt. Damals herrschten noch Moralvorstellungen, welche die heutige Generationen nur noch als Märchen zur Kentniss nimmt. 
Dieser Roman hat mich, sehr zu meiner Überraschung, wirklich berührt. Insofern kann ich hier auch eine klare Empfehlung aussprechen.


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