Mittlerweile verdient sie ihr tägliches Vollkornbrot indem sie Menschen mit Ess-Störungen beratend zur Seite steht. Auch ein Buch hat sie geschrieben, welches in Kürze erscheint. Und wenn das Buch nur halb so gut ist, wie seinerzeit ihre Posts im Abnehmforum, dann wird es der Hammer. Und nein ich übertreibe nicht, um womöglich Werbung für sie zu machen.
Gestern gab es mal einen der wenigen Posts die nicht so lustig zu lesen sind. Es geht um Gewichtsdiskriminierung.
Und aus diesem Post möchte ich etwas übernehmen, weil diese Worte mir aus der Seele sprechen.
Ich habe ein Recht zu sein.
Ich habe das Recht, mein Aussehen
zu verändern.
Ich habe das Recht, dick zu sein und es zu bleiben genau
so wie ich das Recht habe, dick zu sein und eventuell abzunehmen.
Ich
habe das Recht ein Problem zu haben.
Ich habe das Recht daran zu
arbeiten oder es nicht zu tun.
Ich habe das Recht an Essstörungen zu
leiden (und nein, das macht keinen Spaß).
Ich habe das Recht einen
Körper zu haben auch wenn er nicht DEINEM Ideal entspricht.
Ich darf
hier sein und ich bin mehr als nur die Zahl auf der Waage, das “nehmen
Sie erst einmal ab” im Wartezimmer und das “ne Sorry aber wir nehmen
keine Übergewichtigen” bei Arbeitgebern.
Ich bin ein Mensch.
Du bist auch einer.
Wir sind das Resultat aus 3,8 Milliarden Jahren erfolgreicher Entwicklungsgeschichte.
Wie wäre es, wenn wir endlich auch anfangen, uns so zu benehmen.
Es wird Zeit!
Du bist auch einer.
Wir sind das Resultat aus 3,8 Milliarden Jahren erfolgreicher Entwicklungsgeschichte.
Wie wäre es, wenn wir endlich auch anfangen, uns so zu benehmen.
Es wird Zeit!
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