Mittwoch, 27. Juli 2016

Das Ende ist nah

Wenn jetzt jemand glauchen sollte, dass wird jetzt x. Kommentar zur aktuellen Terrorlage in Europa ist mal ganz direkt auf dem Holzweg. Aber sowas von....

in ca. 45 min beginnt für mich ein fast 4-wöchiger Urlaub. Ab dem, 23.8.16 bin ich dann wieder am Start. Aber bis dahin ---- Büro adieu!!!!!

Mittwoch, 20. Juli 2016

[Hörbuch] Das Joshua Profil von Sebastian Fitzek



Inhalt:

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Gelesen von Simon Jäger

Fazit:

Dieses Hörbuch habe ich angefangen und für die Blutschule unterbrochen. Die Blutschule hat mich enttäuscht. Vor allem, da es von Sebastian Fitzek geschrieben wurde. Und von Herrn Fitzek war ich bisher besseres gewohnt. Nachdem ich die Enttäuschung schnell verdaut habe, ging es mit dem Joshua Profil weiter. Jetzt konnte ich den von mir geschätzten Schreibstil von Sebastian Fitzek zu meiner großen Erleichterung schnell wieder finden.  Seine Protagonisten sind sehr gut beschrieben, so dass man das Gefühl hat, sie vor sich zu sehen. Allerdings habe ich mit dem Anwalt des Max Rhode so mein Problem. Toffi ist nun mal kein Name, egal ob Realname oder Spitzname, für einen Anwalt. Ich könnte niemanden mit einem solchen Namen wirklich ernst nehmen.

Aber so gut wie die Protagonisten auch beschrieben sind, hat mir doch einiges gefehlt. Herr Fitzek hätte mehr aus den Figuren rausholen können. Sie waren mir ein wenig zu platt  ebenso wie deren Handlungen. Auch das Ende kam dann irgendwie viel zu schnell und war leider auch vorhersehbar. Eine Zeit lang hatte ich die Hoffnung, das Fitzek das Ruder kurz vor Schluss noch einmal rumreisen würde. aber leider wurde ich enttäuscht.
Bisher ist Sebastian Fitzek für mich der deutschen Stephen King. Aber entweder probiert er derzeit rum oder er steckt in einem leichten Tief seines Schaffens. Das Buch ist sicher nicht schlecht und von daher gebe ich 4 von 5 Sternen. Den 1 Stern Abzug gibt es, weil ich eben besseres von Sebastian Fitzek gewohnt bin.




Montag, 18. Juli 2016

[Hörbuch) Blutschule von Max Rhode



Inhalt:

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...

Gelesen von David Nathan


Fazit:

Als ich dieses Hörbuch begonnen habe, wusste ich bereits, dass es im Prinzip die Vorgeschichte zum Joshuas Profil von Sebastian Fitzek ist. Denn das Joshua Profil habe ich zuerst angefangen und dann fiel mir der Name Max Rhode auf. Dunkel konnte ich mich erinnern, dass ich ein Hörbuch von dem Autor auf. Deswegen habe ich den Fitzek erst mal beiseite geschoben und die Blutschule angehört.

Das Buch ist als Thriller deklariert. Allerdings hat es nicht viel von einem Thriller.  Ich würde es eher in die Mysterie-Ecke schieben. 
Wer zart besaitet ist, sollte besser die Finger davon lassen. Es ist streckenweise ziemlich brutal und belastend. Für meinen Geschmack war es aber eher lasch. Aber in der Hinsicht kann es mir eh nicht brutal genug sein.
Im Ganzen muss ich allerdings sagen, dass es ein eher schwaches Werk von Sebastian Fitzek alias Max Rhode ist. Irgendwie so, als wenn er eine Idee hatte und die schnell aufs Papier brachte ohne das Thema zu Ende zu denken. Stellenweise hat man den Eindruck es wäre ein Schulaufsatz, aber leider nicht im Deutsch Leistungskurs. 

Für dieses Hörbuch kann ich leider nur 1 von 5 Sterne vergeben. Und das auch nur, weil das Hörbuch für den in meinen Augen besten Hörbuchsprecher aller Zeiten vorgelesen wird. 




Mittwoch, 6. Juli 2016

wichtiger Hinweis an ALLE

Wenn ihr irgendwo anruft und dort "nur" den Anrufbeantworter erschwischt und ihr gewillt seid, der Blechkiste Euer Anliegen anzuvertrauen und den Wunsch äußert zurück gerufen zu werden, dann macht es durchaus einen Sinn Eure Telefonnumer mit auf den AB zu sprechen. Das ist wirklich die wichtigste Regel. Wenn Ihr jetzt denkt, diese eine Regel reicht vollkommen, dann muss ich Euch enttäuschen. Denn wenn Ihr Eure Nummer runter rattert wie ein Maschinengewehr, ist die Wahrscheinlich ziemlich gering, jemals einen Rückruf zu erhalten. Sprecht DEUTLICH und in einem  angemessenen Tempo, so dass der Angerufene die Chance hat die Nummer mitzuschreiebn. Die wenigsten Menschen haben Lust und auch Zeit, die Nachricht 10x anzuhören, bis man alle Ziffern zusammen gebastelt hat.

Ich habe für mich beschlossen, wenn ich nach dem zweiten Anhören der Nachricht die Nummer immer noch nicht richtig verstanden habe, dann hat der Anrufer Pech gehabt. Seinen Kindern bringt man ja auch bei deutlich zu reden.

Dienstag, 5. Juli 2016

Ihr Kinderlein kommet

.... ne lieber doch nicht.
Hey Kinder sind was tolles.
ja echt, zumindest so hin und wieder mal.

Sohnemann ist ja zum Glück aus dem Gröbsten raus, wobei ich vermute, dass die Jahre als Teenager für uns Eltern nicht unbedingt ein Erholungurlaub werden.

Kommen wir auf die anderen Kinder zurück, in dem Fall Kleinkinder. Das Klein trifft ja nur auf die Körpergröße zu. So ein Kleinkind kann einen Lärm machen, das eine startende Boing fast flüsterleise ist.

So gestern geschehen. Ich komme nach 12 Stunde ausser Haus von der Arbeit zurück. Mein Schädel brummt. Im Aufgang die neu eingezogene Familie mit nicht deutschem Sprachursprung. 2 Kinder. Der Große ca. 4 und die Kleine max. 2 Jahre. Mutter kämpft mit dem Briefkastenschlüssel. Kinder erklimmen die Stufen. Und dabei ein Gejaule und Gekreische dass einem graust. Und natürlich lassen diese Schrazen einen auch nicht vorbei. Sobald ich versuche mich an der kleinen Mistgöre vorbeizumogeln, plärrt das Ding noch lauter und legt sich auf die Stufe.
Glaubt ja nicht, dass die Mutter auch nur andeutungsweise darauf reagiert. Die kämpft weiter mit dem Briefkasten.
In der Zwischenzeit kommt eine andere Mutter mit ihrem Kleinkind, welches mich mit Vorliebe am Wochenende und an freien Tagen mit seinem Quiecken für zwischen 6 und 7 weckt. Also noch so ein Nerverl ^^

Auch sie hat keine Chance an den 2 Schreihälsen vorbei zu kommen. Obwohl diese Mutter die Muttersprache der 2 anderen spricht. Keine Chance. Achja die andere Mutter kämpft immer noch mit dem Briefkasten und reagiert weder auf ihre Kinder noch auf die Mutter die von oben kommt.

Boah ey, da habe ich so das Bedürfnis der Mutter der beiden Schrazen einfach nur eine zu donnern und das obwohl Gewalt wahrlich nicht befürworte. Ich bin zwar auch sauer auf die Schreihälse. Aber Kinder sind ja nun immer das Produkt ihrer Eltern. Also brauchen die Eltern eine vor den Latz.

Das sind die auch die Eltern, die ziemlich sauer waren, als die Nachbarin unter ihnen, sich erlaubt hat Nachts um 3 Uhr die Polizei zu holen, weil der Lärmpegel so hoch war, dass die Herrschaften weder auf Klingeln oder Klopfen reagiert haben. Die Polizeiruferin solle sich nicht so haben, es wäre schließlich Wochenende. Das nutzt dieser Nachbarin aber gar nichts, wenn sie trotzdem am Sonntag in der Früh zur Arbeit muss.

Das Kinder nicht stumm sind ist gut und richtig. Dennoch sollte man als Eltern erzieherisch auf die Kleinen einwirken und nicht das Geschehen komplett ignorieren. Und dieses Geschreie war definitiv nicht zu überhören.