Freitag, 17. Februar 2017

Pareidolie

Para... was?????

Also der Wissensbunker Wikipedia sagt folgendes dazu:

Pareidolie (altgriechisch παρα para ‚daneben‘,
‚vorbei‘ und εἴδωλον eídolon ‚Form‘, ‚Erscheinung‘,
 ‚(Trug-)Bild‘, ‚Schattenbild‘, theologisch auch ‚Götzenbild‘)
 bezeichnet das Phänomen,
 in Dingen und Mustern vermeintliche Gesichter
 und vertraute Wesen oder Gegenstände zu erkennen.
 Sie ist eine Variante der Clustering-Illusion.

Dazu gibt es auch Beispiele:

Bekannte Beispiele für Pareidolien
 sind unter anderem vorbeiziehende Wolken,
 deren Form an alltägliche Dinge erinnern,
 aber auch Landschaftsformationen,
 wie zum Beispiel das „Marsgesicht“ in der Cydonia-Region des Mars.
 Die Flecken des Erdmondes rufen ebenfalls vermeintliches Gestaltensehen hervor,
 so wie das Mondgesicht oder der „Hase im Mond“.
 Die NASA veröffentlichte 2014 Aufnahmen des Chandra Observatoriums,
 in denen die Betrachter der Aufnahmen des Objekts
 PSR B1509-58 eine Hand wahrnehmen können.


Und wie komme ich jetzt gerade auf Pareidolie?
Der werte Herr Soulweepr hat mich darauf gebracht. Dieser wurde wohl von Frau Juliane damit infiziert. Und diese dann anscheinend von Frau Lavendel. Ein ganz normaler Infizierungsweg, sei es Grippe, Masern oder halt Pareidolie. Logisch oder?

Wer kennt es nicht? Vorzugsweise sind Wolken Objekte von Interpretationen. Bei mir ist es daheim (an der Innenseite der Toilettentür) ein Poster. Naturposter. Ein Bergbächlein mit viel Moos. Und aus diesem Moos schaut mich ein Typ an. Der schaut immer bei dem zu, was man halt auf der Porzellanschüssel macht. Und das macht er schon seit verdammt vielen Monden. Wahrscheinlich wird er das auch noch mindestens ebenso lange weiter machen. Aber hey, immerhin ist es ein Typ, bei dem ich immer weiß wo er ist ;)



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